Die Klimagerechtigkeit wird nicht von der Politik alleine kommen. Dazu braucht es uns auf der Straße. Wir müssen laut sein. Unser Recht auf eine lebenswerte Zukunft einfordern, Druck auf die Politik machen und klar stellen, dass 1,5° nicht verhandelbar sind.
Maren FFF
Du kannst vermeintlich unpolitischen Themen nicht einfach die Politik entziehen. Hinter jeder Sache, die du tust steckt irgendwo strukturelles Verhalten und all dein Verhalten wirkt sich auf das System aus. Von dem her ändert das, was du machst immer irgendetwas.
Anna-Lena Zintl (17) FFF München
Wir müssen lernen uns weniger über finanziellen Wohlstand und mehr über tatsächlichen Wohlstand zu definieren. Das Thema ist deutlich komplexer, als dass es nur mit Gewinnmaximierung beantwortet werden kann.
Anna-Lena Zintl (17) FFF München
Bei mir Stand am Anfang mehr als der Klimaschutz der eigentliche Partizipationsgedanke im Vordergrund. Ich finde es spannend, dass Jugendliche sich selbst ermächtigen mit dieser Bewegung.
Nach zusätzlicher Auseinandersetzung habe ich gemerkt, man muss etwas tun.
Eva Metz (16) FFF München
Ich war oft auf Podiumsdiskussionen mit Politiker*innen und man stellt schnell fest: Menschen sind nicht kompetenter nur weil sie älter sind.
Wir präsentieren unsere Meinung anders als Parteien. Es ist etwas Anderes, ob man parlamentarisch aus ist auf Kompromissfindung, oder außerparlamentarisch Mehrheiten organisiert und radikale Stimmen präsentiert, die notwendig sind.
Beides braucht man.
Eva Metz (16) FFF München
Ich glaube von vielen wird die Hintergrundarbeit nicht gesehen oder anerkannt. Die sehen nur, dass wir Freitags die Schule schwänzen.
Ich würde mir generell mehr Wertschätzung der Arbeit von Jugendlichen wünschen.
Unsere Aufgabe ist es zu erinnern:
Wir haben auch ein Recht auf eine Zukunft. Die Klimakrise muss gestoppt werden.